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27. Mai - Trinitatis

Ein Großteil der Pfeifen steht bereits in der Orgel, die Farbfassung von Gehäuse und Prospekt schreitet voran, und viele der Register klingen schon. Außerdem sind einige Registertasten schon angebracht.

Nachfolgend ist der aktuelle Stand an einigen Bildern erklärt.

Die Grundfarbe des Gehäuses ist lichtgrau.

Die Register-Wippen sind aus verschiedenen Edelhölzern gefertigt, poliert und lackiert. Ebenso ist der Spieltisch mit Klaviaturen und Bedienelementen aus Holz. Die Klaviaturen sind mit Buchsbaum und Grenadill belegt.

Die Register mit den dunklen Wippen stehen real in der Orgel, das heißt, dass es zu jeder dieser Wippe einen Pfeifensatz gibt.

Die hellen Register werden durch Transmissionen aus den Stimmen des III. Manuals (Solowerk) entwickelt.

So erhält die Orgel eine außergewöhnliche Klangvielfalt die anders nicht möglich wäre und die Orgel ungemein bereichert (um 24 Stimmen). 

Prospektpfeifen

Prospektpfeifen des »Salicet 8'« aus dem Solowerk im oberen teil des Prospektes

Einige Register müssen in den nächsten zwei Wochen noch eingebaut werden.

Diese Pfeifen stehen alle im Schwellwerk, also ganz oben hinter den Holzpanelen. Dadurch kann der Klang gedämpft werden. Viele dieser Pfeifen stammen aus der alten Orgel und wurden wieder angelängt. Im oberen Bereich wurde dazu neues Metall angefügt, was auch deutlich zu erkennen ist.

Am oberen Ende der Metallpfeifen sind deutlich die Stimmvorrichtungen zu erkennen.

Das Register »Trompeta major« des Solowerkes – ganz oben in der Orgel neben dem Schwellwerk.

Die in Papier gewickelten Steine beschweren die Blasebälge damit jedes der vier Werke der Orgel den passenden Winddruck erhält.

Auch die Steine stammen noch von unserer alten Orgel.

Blick ins Hauptwerk.

Blick aus dem Schwellwerk und Hauptwerk in die Kirche.

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